Cisterscapes
Bronnbach
Herzlich Willkommen in der Klosterlandschaft Bronnbach
Die Zisterze Bronnbach wurde 1157 in den wasserreichen Talgrund der Tauber verlegt. Abt und Gründungskonvent kamen aushilfsweise aus Waldsassen statt aus dem Mutterkloster Maulbronn. Die Bronnbacher Zisterzienser förderten vor allem den Weinbau in der Region. Trotz der Überschaubarkeit des Gebiets sind typische Elemente der Kulturlandschaft im Wesentlichen vertreten. Die Stadthöfe des Klosters lagen in Wertheim, Würzburg, Frankfurt, Aschaffenburg und Miltenberg.
Die Zisterze Bronnbach wurde 1157 in den wasserreichen Talgrund der Tauber verlegt. Abt und Gründungskonvent kamen aushilfsweise aus Waldsassen statt aus dem Mutterkloster Maulbronn. Die Bronnbacher Zisterzienser förderten vor allem den Weinbau in der Region. Trotz der Überschaubarkeit des Gebiets sind typische Elemente der Kulturlandschaft im Wesentlichen vertreten. Die Stadthöfe des Klosters lagen in Wertheim, Würzburg, Frankfurt, Aschaffenburg und Miltenberg.
Erkunden Sie mit der Cisterscapes-App die rund 600 Landschafts- und Siedlungsspuren aus 17 Landschaften und fünf Ländern.
Die App beinhaltet Informationen, Bilder und Audio-Inhalte zu allen 17 Cisterscapes-Standorten in Europa.
Auf Kartenbasis können von überall die Zisterzienser-Elemente aus jeder Klosterlandschaft ausgewählt werden, um mehr zu erfahren. Oder nutzen Sie die Augmented Reality – Funktion vor Ort, um die Klosterlandschaft Bronnbach in 3D zu entdecken.
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1222 weihte der Mainzer Weihbischof die Bronnbacher Klosterkirche nach 65 Jahren Bauzeit ein. Heute ist sie eine der besterhaltenen Zisterzienserkirchen Süddeutschlands.
Die Klosterkirche aus rotem Sandstein mit einer dreischiffigen Basilika im spätromanischen/frühgotischen Stil mit provenzalischen, elsässischen und burgundischen Gestaltungselementen ist eine der bedeutendsten Ordenskirchen Süddeutschlands. Mit einer Länge von 75m und einer Querhausbreite von 30m war sie die größte Kirche im weiten Umland. Das Mittelschiff wurde um 1200 mit einem Kreuzgratgewölbe überbaut. Diese frühe Einwölbung ist außergewöhnlich und verleiht dem Raum eine bemerkenswerte Akustik. Die Klosterkirche bekam im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts eine barocke Ausstattung, die im Kontrast zur Zisterzienserarchitektur stand.
Die Orangerie wurde anlässlich des 50-jährigen Profess-Jubiläums von Abt Ambrosius Balbus geschaffen. Dieses Gewächshaus sollte frostempfindliche Kübelpflanzen über den Winter bringen. Die südliche Längsseite des Gebäudes wurde mit 15 schräggestellten, sprossierten Fenstern verglast, um möglichst viel Sonnenlicht in die Tiefe des Raums zu bringen. Zwischen den Fenstern und dem vorderen Pultdach erhebt sich ein gewölbter Sonnenfang. Dieser trägt auf einer Fläche von 22 x 4,5 m das größte Außenfresko nördlich der Alpen. Dargestellt sind in allegorischen Gestalten die vier Jahreszeiten und gleichzeitig die damals bekannten vier Erdteile.